FAQ: Fragen & Antworten

Regelmäßig werden uns auf Veranstaltungen, über Social Media oder in Gesprächen sehr ähnliche Fragen gestellt. Wir haben im Folgenden eine Liste der häufigsten Fragen und Antworten zusammen gestellt. Wir hoffen damit, dass Verständnis für das Konzept zu erleichtern. Leider handelt es sich um eine komplexe Materie und die Antworten lassen sich ohne erheblich die Darstellungsqualität zu verschlechtern, leider nicht direkt in das Konzept einarbeiten.

Wegen des Umfangs ist es am Besten die FAQ zu durchsuchen

 

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Wir schlagen vor hier die Projekte des Verkehrsentwicklungsplans (VEP) 2025 weiter umzusetzen. Hier müssen Prioritäten gesetzt werden, um das Netz an kritischen Punkten zu entlasten und zu stabilisieren. So sollte der Haltepunkt Universität/Technologiepark auf der Bahnstrecke nach Hamburg prioritär verwirklicht werden. Im weiteren Verlauf sollten bisher im Laufe der VEP-Entwicklung zurückgestellte innerstädtische Projekte neu bewertet und eine erweitere Straßenbahnerschließung der Überseestadt in Angriff genommen werden (siehe dazu auch unsere Stellungnahme). Im Zuge des Bürgerbeteiligungsprozesses zur Fortschreibung des VEP, schlagen wir zahlreiche konkretere Projekte zum Ausbau, zur Verbesserung und zur Beschleunigung des Nahverkehrs in Bremen vor. Des Weiteren sollen zusätzliche Straßenbahnen und Busse angeschafft werden, um das Angebot auszuweiten und die Netzstabilität besser sichern zu können. Wo notwendig, sollten zur vorübergehenden Entlastung der Straßenbahnen neue (Schnell)Buslinien eingeführt werden.

Kategorie: Basiskonzept

Wir halten diesen Vorschlag aus grundsätzlichen Erwägungen nicht für sinnvoll. Wir halten es für wichtig, die Nutzungshürden im Nahverkehr möglichst niedrig anzusetzen. Der Zugang zu Mobilität im Nahbereich ist wichtig für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und sollte daher Teil der Daseinsvorsorge sein. Damit der Nahverkehr attraktiv ist, braucht es ein umfassendes Netz mit dichten Takten, dass unter entsprechendem Ressourcenaufwand betrieben werden muss. Daher ist es sinnvoll, wenn das Netz gut und damit effektiv genutzt wird. Es ist daher sinnvoll, die Zugangshürden durch eine gemeinschaftlich gezahlte Umlage möglichst niedrig zu halten. Im Fernverkehr ist dies anders. Jede Reise, unabhängig davon, ob sie umweltfreundlich mit dem Zug oder eher klimaschädlich mit dem Flugzeug oder Auto zurückgelegt wird, verbraucht Ressourcen. Natürlich sollen die Menschen die Möglichkeit haben zu reisen, aber zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist es nicht notwendig ständig günstig zu einem Pauschaltarif unbegrenzt reisen zu können. Selbst wenn alle Menschen mit der Bahn reisen würden, wäre dies aus Ressourcen und Klimaschutzgründen nicht vertretbar. Zudem würde der dafür notwendige Ausbau sehr lange dauern. Wir begrüßen aber natürlich den Ausbau des Schienennetzes, um Personen- und Güterverkehr vom der Straße auf die Schiene zu bringen. Jedoch nicht finanziert über eine Umlage und ohne Fahrscheine.

Kategorie: Basiskonzept

Wir gehen davon aus, dass in den ersten Jahren mit ungefähr 30 Prozent mehr Fahrgästen zu rechnen ist. Daher müssen die Kapazitäten im Bestandsnetz entsprechend ausgebaut werden. Dazu müssten zusätzliche Busse, Züge und Straßenbahnen angeschafft werden. Von der Ausschreibung bis zur Lieferung dauert dies zwischen 3 und 5 Jahren. Die Zeit lässt sich verkürzen, wenn man zunächst mehr auf Busse setzt, die dann auch parallel zur Straßenbahn fahren. Darüber hinaus ist es wünschenswert, wenn in dieser Vorlaufzeit das Straßenbahnnetz so viel wie möglich gemäß des Verkehrsentwicklungsplans (VEP) ausgebaut wird. Denn Straßenbahnen haben generell eine höhere Beförderungsleistung als Busse.

Kategorie: Basiskonzept

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